Vegane Engelsaugen (Husarenkekse)| einfach & lecker

Vegane Engelsaugen (Husarenkekse)| einfach & lecker
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Vegane Engelsaugen oder auch Husarenkekse genannt sind ein Klassiker, der in meiner Keksdose nicht fehlen darf. An diesen Plätzchen liebe ich, dass sie so leicht zu machen und einfach ein Erfolgsgarant sind. Statt Ei verwende ich gerne Leinsamen für meine Engelsaugen. Klassischerweise werden die kleinen Engelsaugen mit einer leckeren Himbeermarmelade gefüllt. Aber ich sage, verwende einfach deine liebste Marmelade. Dieses Grundrezept funktioniert mit jeder Marmelade. Wenn du es nussig magst, kannst du die Kekse auch mit einer Nussmischung füllen.

Warum heißen Engelsaugen eigentlich Engelsaugen?

Der Name kommt sehr wahrscheinlich von der runden Form der Kekse. Die mit Marmelade gefüllte Mulde erinnert zudem an ein Auge. In Kombination mit der festlichen Weihnachtszeit kommt die festliche, himmlische Bezeichnung mit ins Spiel. Der Name gibt dem Gebäck seine mystische und feierliche Atmosphäre.

Vegane Engelsaugen

Warum du diese Husarenkekse backen solltest.

Diese veganen Engelsaugen sind …

  • mega lecker
  • ein Traum
  • perfekt für die Weihnachtszeit
  • hübsch anzusehen
  • leicht variierbar
  • milch- und eifrei
  • einfach vorzubereiten
Vegane Engelsaugen

Aus welchen Zutaten werden vegane Engelsaugen zubereitet?

Da vegane Engelsaugen eine pflanzliche Variante des traditionellen Klassikers sind, werden in diesem Rezept auch Weizenmehl, Zucker, Vanillezucker, vegane Butter, etwas Salz, gemahlene Mandeln und Pflanzenmilch verwendet. Statt einem Ei verwenden wir in diesem Rezept Leinsamen.

Zutaten

  • Weizenmehl: Ich verwende für die Engelsaugen gewöhnliches Weizenmehl. Stattdessen kannst du auch ein helles Dinkelmehl verwenden. Auch eine glutenfreie Mehlmischung sollte funktionieren.
  • Zucker
  • Vanillezucker
  • Salz
  • Vegane Butter: Vegane Butter (z.B. von Alsans) hat die gleichen Eigenschaften beim Backen, wie „normale“ Butter. Pflanzliche Margarine funktioniert ebenfalls.
  • Gemahlene Mandeln: Gemahlene Mandeln bilden mit dem Mehl die Basis für die kleinen Engelsaugen. Durch die Mandeln bekommen die Engelsaugen einen leicht nussigen Geschmack und werden besonders lecker.
  • Hafermilch: Zum Backen verwende ich gerne Hafer- und Sojamilch. Es funktioniert aber auch jede andere Pflanzenmilch.
  • Leinsamen: Leinsamen und Wasser bilden eine Art veganes Ei. Wenn die Leinsamen eingedickt sind, entsteht eine gelartige Masse, die hilft den Teig zu binden. Solltest du keine Lust auf Leinsamen haben, kannst du sie auch einfach weglassen und stattdessen bei Bedarf einfach einen Esslöffel Hafermilch in den Teig dazugeben.
  • Wasser
  • Himbeermarmelade: Meine Engelsaugen fülle ich gerne mit Himbeermarmelade. Stattdessen eignet sich aber auch jede andere Marmelade.
Vegane Engelsaugen

Zubereitung der Engelsaugen

Schritt 1: Für die Leinsameneier, Leinsamen und Wasser in eine kleine Schüssel geben und für ca. 10 Minuten eindicken lassen, bis eine gelartige Masse entsteht.

Schritt 2: Mehl, Zucker, Salz und Mandeln in eine mittlere Schüssel geben und miteinander vermischen.

Schritt 3: Vegane Butter in Würfel schneiden. Vegane Butter, Hafermilch und Leinsameneier ebenfalls in die Schüssel dazugeben.

Schritt 4: Die Zutaten mithilfe von Knethaken und Rührgerät oder Küchenmaschine oder den Händen zu einem gleichmäßigen Teig verbinden und zu einem Ball formen.

Schritt 5: Den Teig abdecken und im Kühlschrank für ca. 30 Minuten ruhen lassen.

Schritt 6: Den Teig in kleine Bälle a 20 gr formen. Mit einem Finger oder Kochlöffel eine Mulde in der Mitte hineindrücken. 1/8 TL Himbeermarmelade in die Mulden hineingeben.

Schritt 7: Backofen auf 180° C Heißluft (160° C Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Schritt 8: Die Engelsaugen auf dem Backblech verteilen und ein Backblech pro Backgang auf der mittleren Schiene für ca. 20 Minuten backen. Die Husarenkekse auskühlen lassen und genießen.

Engelsaugen mit Himbeermarmelade

Haltbarkeit

Sobald die Engelsaugen komplett ausgekühlt sind, kannst du sie in Keksdosen verstauen und aufbewahren. In luftdichten Keksdosen sind die Husarenkekse ca. 4-6 Wochen haltbar.

Vegane Engelsaugen

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Ich wünsche dir viel Spaß beim Backen und eine besinnliche Weihnachtszeit. Ich freue mich sehr über deine Erfahrungen in den Kommentaren. Gerne kannst du mich auch bei Instagram @veganwonda markieren, damit ich deine Kreationen bestaunen kann.

Vegane Engelsaugen

Vegane Engelsaugen | einfach & lecker

Katharina
Vegane Engelsaugen sind einfach ein Traum: Ein lockerer Mürbeteig trifft auf Himbeermarmelade.
Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 20 Minuten
Ruhezeit 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 20 Minuten
Gericht Plätzchen, Weihnachtsgebäck
Küche Deutsch
Portionen 30 Stück

Zutaten
  

  • 200 gr Weizenmehl
  • 75 gr Zucker
  • 1 Pck Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 130 gr vegane weiche Butter
  • 100 gr gemahlene Mandeln
  • 50 ml Hafermilch
  • 5 EL Himbeermarmelade

Leinsameneier

  • 2 TL Leinsamen
  • 5 TL Wasser

Anleitungen
 

Leinsameneier

  • Für die Leinsameneier Leinsamen und Wasser in eine kleine Schüssel geben und für ca. 10 Minuten eindicken lassen, bis eine gelartige Masse entsteht.

Engelsaugen

  • Mehl, Zucker, Salz und Mandeln in eine mittlere Schüssel geben und miteinander vermischen.
  • Vegane Butter in Würfel schneiden. Vegane Butter, Hafermilch und Leinsameneier ebenfalls in die Schüssel dazugeben.
  • Die Zutaten mithilfe von Knethaken und Rührgerät oder Küchenmaschine oder den Händen zu einem gleichmäßigen Teig verbinden und zu einem Ball formen.
    Teigball für Engelsaugen
  • Den Teig abdecken und im Kühlschrank für ca. 30 Minuten ruhen lassen.
  • Backofen auf 180° C Heißluft (160° C Ober- und Unterhitze) vorheizen.
  • Aus dem Teig ca. 20 gr schwere Kugeln formen und mit dem Zeigefinger oder Kochlöffelstiel Mulden hineindrücken.
    Vegane Engelsaugen
  • Etwas Marmelade in die Mulden hineingeben (ca. 1/8 TL).
    Engelsaugen vor dem Backen
  • Die Engelsaugen auf dem Backblech verteilen und ein Backblech pro Backgang auf der mittleren Schiene für ca. 20 Minuten backen.
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