Whaaat? Veganes Rührei – geht das überhaupt? Und wie das geht. Sehr gut sogar. Dieses Rührei aus Tofu ist mein absolutes go-to Rezept für ein leckeres Frühstück. Es ist in wenigen Minuten fertig und schmeckt einfach richtig gut.
Warum du das vegane Rührei machen solltest.
Veganes Rührei ist…
- sehr einfach zu machen
- extrem lecker
- schnell fertig
- schmeckt sogar besser als das Original
- benötigt nur sehr wenige Zutaten
- vegan
- milch- und eifrei
Veganes Rührei: Zutaten
- Schalotte & Zwiebel: Schalotten sind etwas milder als klassische Zwiebeln. Beide Zutaten verleihen dem Rührei einen würzigen Geschmack und eine ganz leichte Schärfe.
- Tofu: Für das vegane Rührei eignet sich fester Tofu, der auch in den Supermärkten zu finden ist, am besten.
- Olivenöl: Ich brate das Rührei am liebsten in Olivenöl an. Stattdessen kannst du aber auch Sonnenblumen- oder Rapsöl verwenden.
- Tomaten: Für das vegane Rührei eignen sich kleine Tomaten besonders gut. Wenn du mal nur große Tomaten zur Hand hast, kannst du sie stattdessen einfach in kleine Würfel schneiden.
- Sojasauce: Statt klassisches Salz kommen in diesem Rezept Sojasauce und Kala Namak zum Einsatz.
- Kurkuma: Kurkuma gibt dem Rührei die gelbe Farbe und sorgt zusätzlich für einen leckeren Geschmack.
- Kala Namak: Bei Kala Namak handelt sich um ein indisches Schwarzsalz, dass dem Tofu einen typischen Ei-Geschmack verleiht. Probier es aus. Ich habe es erst geglaubt, als ich es selbst ausprobiert habe.
Optional kannst du das vegane Tofu-Rührei auch mit Crème fraîche, frischem Lauch und einer Vollkorntortilla oder frischem Baguette servieren. Alle Varianten sind sehr lecker. Wenn es mal etwas dekadenter sein darf, dann würde ich nach dem Braten noch etwas veganen Streukäse untermischen. Dadurch wird das Rührei gut zusammengehalten und wird schön käsig.
Veganes Rührei: Zubereitung
Die Zubereitung des Rühreis ist sehr einfach und ist nach ein paar wenigen Handgriffen bereits geschehen. Die einzelnen Schritte fassen die Zubereitung zusammen.
Schritt 1: Schalotte sowie Knoblauch schälen. Die Schalotte in dünne Ringe schneiden und die Knoblauchzehe mithilfe einer Knoblauchpresse auspressen, hacken oder reiben. Tomaten waschen und vierteln.
Schritt 2: Eine mittelgroße Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen. Olivenöl, Schalotte und Knoblauch hineingeben und für ca. 1-2 Minuten bei gelegentlichem Umrühren andünsten.
Schritt 3: Tofu auspressen und in grobe Stücke reißen. Am besten geht das mit den Händen oder einer Gabel. Ich krümele den Tofu am liebsten direkt in die Pfanne. In der Pfanne alles gut umrühren.
Schritt 4: Kurkuma, Kala Namak, Pfeffer und Sojasauce ebenfalls in die Pfanne geben. Alles umrühren und zum Schluss die Tomatenstücke dazugeben. Alles zusammen für weitere 2-3 Minuten anbraten.
Das vegane Rührei mit einem Klecks Crème fraîche und einer Vollkorntortilla servieren. Allerdings sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Weitere Rezepte, die dir gefallen könnten:
Ich wünsche dir einen guten Appetit. Wenn du das vegane Rührei ausprobiert hast, freue ich mich über deinen Kommentar sowie eine Verlinkung bei Instagram @veganwonda mit meinem Hashtag #veganwonda.
Veganes Rührei | schnell & einfach
Zutaten
- 1 Schalottenzwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 3-4 kleine Roma- oder Cherrytomaten
- 2 EL Olivenöl
- 200 gr Tofu entspricht ca. einem Block
- 1 TL Kurkuma
- 1 TL Kala Namak
- ⅛ TL Pfeffer
- 1 EL Sojasauce
optional
- etwas vegane Crème fraîche
- 1-2 Vollkorn Tortillas
Anleitungen
- Schalotte schälen und in dünne Ringe schneiden. Knoblauchzehe ebenfalls schälen und mithilfe einer Knoblauchzehe auspressen, kleinhacken oder reiben. Die Tomaten schneiden und vierteln.
- Eine mittelgroße Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Olivenöl, Zwiebel und Knoblauch in die Pfanne geben und alles für ca. 1-2 Minute unter gelegentlichem Umrühren andünsten.
- Den Tofublock auspressen und in den Händen in grobe Stücke reißen (so wie du die Konsistenz deines Rühreis magst). Tofu in die Pfanne dazugeben.
- Kurkuma, Kala Namak, Pfeffer dazugeben und alles gut umrühren. Unter gelegentlichem Umrühren weiterbraten.
- Zum Schluss die Tomatenviertel in die Pfanne dazugeben und alles für weitere 2-3 Minuten braten.
- Mit einer Vollkorntortilla und einem Klecks Crème fraîche servieren.
- Guten Appetit!
Notizen
- Solltest du kein Kala Namak haben, kannst du stattdessen ca. 1 EL mehr Sojasauce dazugeben. Dann bekommst du zwar nicht den ganz typischen Ei-Geschmack, aber diese Version schmeckt auch sehr gut.
- Ergänze das vegane Rührei auch mit veganem Streukäse. Hierfür einfach nach Ende des Bratvorgangs den Käse kurz untermischen.
- Serviere das Rührei gerne mit dem Brot deiner Wahl
Mein absolutes Lieblingsrezepte!! Love it!!