Pad Thai gehört zu den einfachen und ultra leckeren Gerichten, von denen man gar nicht genug bekommen kann. Es ist die perfekte Kombi aus würzig, süß, salzig und sauer. In diese Version kommt neben knackigem Gemüse noch knuspriger Tofu hinein.
Mein erstes Pad Thai habe ich 2018 in Thailand gegessen. Richtige Streetfood Action und damals auch noch nicht vegan. Aber diese Gewürzkombination hat es mir ohne Frage einfach angetan. Ich liebe es, wie man in Thailand so viele leckere Dinge einfach an der Straße kaufen kann. Wenn ich daran zurückdenke, bekomme ich immer wieder Hunger. Sein eigenes Pad Thai zu machen, ist echt eine günstige Art sich Thailand nach Hause zu holen.
Warum du dieses Pad Thai unbedingt probieren solltest.
Dieses Pad Thai ist…
- so lecker
- authentisch
- vegan
- ohne tierische Produkte
- super aromatisch
- einfach zu machen
- schnell fertig
- eine einfache Art sich Thailand nach Hause zu holen
- ein Genuss
Zutaten für schnelles Pad Thai mit Tofu
- Tofu: Für dieses Gericht verwende ich festen Tofu. Dafür wird er zunächst gut ausgepresst, in Würfel geschnitten und in Öl angebraten. Wenn du keinen Tofu hast (oder magst), darfst du ihn auch einfach weglassen.
- Sonnenblumenöl: Sonnenblumenöl ist relativ neutral, weshalb es sich gut für Pad Thai eignet. Natürlich kannst du auch Sesamöl verwenden. Das bringt zusätzlichen Geschmack in dein Essen.
- Knoblauchzehen: In einem Pad Thai darf Knoblauch einfach nicht fehlen.
- Zwiebel: Für dieses Rezept benötigst du eine kleine Zwiebel oder 2 Schalotten.
- frischer Ingwer: In Thailand wird eigentlich Galangal (Thai-Ingwer) verwendet. Da es nicht immer und überall zu finden ist, verwende ich an dieser Stelle den gewöhnlichen Ingwer aus dem Supermarkt.
- Reisbandnudeln: Für Pad Thai benötigst du die etwas dickeren Reisbandnudeln. Diese nehmen die Sauce besser auf und machen das Gericht authentisch. Ich kaufe meine meistens im Asialaden. Es kann jedoch sein, dass sie in einem gut sortierten Supermarkt ebenso zu finden sind.
- Karotte
- Zucchini: Zucchini ist zwar nicht so oft auffindbar in der traditionellen Variante, jedoch finde ich, dass es sehr gut dazu passt.
- Bohnensprossen: Für mich gehören Bohnensprossen einfach dazu. Falls du sie nicht magst, darfst du sie gerne einfach weglassen.
Für die Sauce
- helle Sojasauce
- Tamarindpaste (z.B. von Thai Dancer)
- Reis- oder Weißweinessig
- Srirachasauce
- brauner Zucker
- Saft einer halben Zitrone oder Limette
optional zum Garnieren
- Lauchzwiebeln
- Koriander oder Thaibasilikum
- gehackte Erdnüsse
Zubereitung
Schritt 1: Überschüssiges Wasser aus dem Tofu auspressen. Den Tofu in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Eine große Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen und Sonnenblumenöl sowie die Tofuwürfel hineingeben.
Schritt 2: Tofu für ca. 5 Minuten goldbraun unter gelegentlichem Umrühren anbraten. Danach aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen. Die Pfanne kannst du dann weiter fürs Pad Thai verwenden.
Schritt 3: Zwiebel schälen, in kleine Würfel schneiden. Knoblauch schälen und reiben oder auspressen. Ingwer reiben. Karotte schälen, Zucchini waschen und Julienne schneiden. Reisbandnudeln nach Packungsanleitung zubereiten.
Schritt 4: Pfanne erhitzen, Öl sowie Zwiebel, Knoblauch und Ingwer hineingeben. Für ca. 2 Minuten unter gelegentlichem Rühren bei mittlerer Hitze andünsten.
Schritt 5: Karotte und Zucchini hineingeben und für ca. weitere 5 Minuten anbraten. Danach die Reisbandnudeln und Bohnensprossen dazugeben.
Schritt 6: Alle Zutaten für die Sauce in die Pfanne geben und gut durchmischen. Für weitere 3-4 Minuten garen, bis sich alles verbunden hat.
Pad Thai mit dem gebratenen Tofu, Koriander, gehackten Erdnüssen sowie mit Vierteln einer Zitrone servieren. Guten Appetit!
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Ich wünsche dir einen guten Appetit! Hast du das Pad Thai mit Tofu probiert? Dann freue ich mich sehr über deinen Kommentar. Gerne kannst du mich auch bei Instagram @veganwonda markieren.
Pad Thai mit Tofu | authentisch, vegan & einfach
Zutaten
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 200 gr Tofu
Für das Pad Thai
- 1 EL Sonnenblumenöl
- 3 Knoblauchzehen
- 1 kl Zwiebel oder 2 Schalotten
- 1 daumengroßes Stück frischer Ingwer ca. 2 TL gerieben
- 250 gr Reisbandnudeln
- 100 gr Bohnensprossen
- 1 Karotte
- 1 Zucchini oder rote Paprika
Für die Sauce
- 50 ml helle Sojasauce
- 3 EL Tamarindpaste z.B. von Thai Dancer
- 1 TL Reis- oder Weißweinessig
- 1 EL Srirachasauce
- 1 TL brauner Zucker
- Saft einer halben Zitrone oder 1 Limette
optional zum Garnieren
- grüne Lauchzwiebeln
- Koriander oder Thaibasilikum
- gehackte Erdnüsse
Anleitungen
Tofu
- Überschüssiges Wasser aus dem Tofu auspressen. Den Tofu in ca. 1 cm große Würfel schneiden.
- Große Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen und Sonnenblumenöl sowie die Tofuwürfel hineingeben.
- Tofu für ca. 5 Minuten goldbraun unter gelegentlichem Umrühren anbraten. Danach aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen. Die Pfanne kannst du dann weiter fürs Pad Thai verwenden.
Pad Thai
- Zwiebel schälen, in kleine Würfel schneiden. Knoblauch schälen und reiben oder auspressen. Ingwer reiben.
- Karotte schälen, Zucchini waschen und Julienne schneiden.
- Die Reisbandnudeln nach Packungsanleitung zubereiten.
- Pfanne erhitzen, Öl sowie Zwiebel, Knoblauch und Ingwer hineingeben. Für ca. 2 Minuten unter gelegentlichem Rühren bei mittlerer Hitze andünsten.
- Karotte und Zucchini hineingeben und für ca. weitere 5 Minuten anbraten. Danach die Reisbandnudeln und Bohnensprossen dazugeben.
- Alle Zutaten für die Sauce in die Pfanne geben und gut durchmischen. Für weitere 3-4 Minuten garen, bis sich alles verbunden hat.
- Pad Thai mit dem gebratenen Tofu, Koriander, gehackten Erdnüssen sowie mit Vierteln einer Zitrone servieren. Guten Appetit!
Klingt super gut!!! Probiere ich auch mal aus!